PERMA-Magnetspiele
 
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      | Geschicklichkeitsspiele   der Firma Perma, mit denen per unter der Spielfläche befindlichem   Magnet Fahrzeuge zwischen diversen Hindernissen hindurch manövriert   werden konnten, erfreuten such in den 50er und 60er Jahren nicht nur bei   Kindern in Deutschland-West großer Beliebtheit. Weiter unten ein   entsprechendes Spiel aus DDR-Produktion, darunter ein wunderschön   illustriertes aus England. |     
  
 
 
 
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      | Einziges  Manko der PERMA-Magnetspiele: Die Slalom-Tore sind wirklich sehr  schnell zerbrochen. Obwohl ich diverse Spiele in meiner Sammlung habe  und die Tore immer zur Standardausrüstung gehörten, hat nur der oben zu  sehende klägliche Rest die diversen Skirennen unversehrt überstanden. |     |   Gesteuert  wird die Maus. Kommt sie in die Nähe der Katze, unter der ein  wesentlich größerer Magnet angebracht ist, wird dieser schon aus einigen  Zentimetern Entfernung angezogen und die Katze springt derart  regelrecht auf die Maus zu. - Hat mich als Kind sehr fasziniert, hab'  ich stundenlang gespielt. |     
  
 
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      Die in den Perma-Schachteln zu entdeckenden kleinen Häuser konnte man auch seperat kaufen: "Liliput" mit kitschig schöner Deckelillustration.
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      Spielspaß für die ganze Familie (1957)
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      Perma fahrschule
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      "Magnet-Auto-Spiel", Zinke-Spiele (DDR, 1947)  |     
  
 
 
 
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      | "Remote Control Driving Test - A Test Of Skill" - Wunderschön!  |     
  
 
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      Kein Spiel für Grobmotoriker... - Höhe des Bobby in der Mitte: 22mm
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"PERMO  Autospiel mit fernlenkbaren Autos", gemarkt mit einem über einem "G"  stehenden "W" in massiver Holzkiste, 40 x 31 x 3 cm. Ober- und Unterteil  der Schachtel werden mit Hilfe von Haken und Gummibändern elastisch  miteiander verbunden. Zwischen die beiden Platten wird mittig ein  beiliegender Plastikkegel positioniert. Das Steuerrad hat keine direkte  Fernlenkfunktion, sondern dient als Griff, mit dem nun die obere  Spielplatte in Schieflage gebracht werden kann. Das Auto mit der  Stahlkugel kann derart mit etwas Geschick durch die beliebig  aufzustellenden Häuser manövriert werden. - Tolle Deckelillustration!
Nachtrag:  Mann, was hab' ich mir seinerzeit einen abgebrochen, die Funktionsweise  dieses Spieles einigermaßen verständlich zu formulieren...Jetzt fand  ich in einem zeitgenössischen Fachbuch eine Beschreibung des Spiels, die  zudem noch zusätzliche weiterführende Informationen beinhaltet und die  ich deshalb hier komplett zitiere: "Auf der Leipziger Herbstmesse 1955  zeigte die Firma Eberhard Päßler, Dresden, ein neues  Geschicklichkeitsspiel, mit dem sich (...) das Kind längere Zeit  beschäftigen kann. Das "Permo-Spiel" heißt so als Abkürzung für  Perpetuum mobile. Das Spiel ist auf dem Prinzip der schiefen Ebene  aufgebaut und besteht aus zwei Böden. Die obere Platte kann nach allen  Seiten geneigt werden, das Auto setzt sich in Bewegung und muß nun durch  das Lenkrad so geschickt gesteuert werden, daß es die Hindernisse  umfährt. Erschweren kann man das Spiel, wenn außer den Häusern noch  Verkehrsschilder angebracht sind, die der Spieler beachten muß, zum  Beispiel Einbahnstraße usw. Dieses Spiel kann aber nicht nur als  Einzelspiel verwendet werden. Dann wird ein nicht fahrbares Auto an die  Stelle gesetzt, wo der Spieler die Spielregel verletzt hatte. Der  nächste lenkt weiter." Aus: "Schriftenreihe Elternhaus und Schule -  Spielzeug für mein Kind."
 
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